Jenseits aller Zeiten - Konzert über die Ewigkeit
Eine andere Perspektive
Inhalt
Die Wochen von Mitte Oktober bis Ende November ist bei vielen geprägt als Zeit des Gedenkens. In der neblig-trübe Stimmung der Gedenk- und Feiertage wie Allerheiligen, Allerseelen, Buß- und Bettag, Volkstrauertag, Totensonntag, bzw. Ewigkeitssonntag suchen wir oft nach Besinnlichkeit und Trost.
Das Konzertformat „Jenseits aller Zeiten“ setzt sich mit dieser Stimmung auseinander. Es regt an, die Perspektive zu wechseln. Was wäre, wenn Ewigkeit mehr wäre als eine zeitliche Ausdehnung? Geht es um mehr Qualität im Leben? Und wenn ja, wie äußert sie sich? Das Konzertpublikum wird aktiv beteiligt. Das Bild eines Flusses durchzieht das gesamte Konzert und öffnet andere Perspektiven zur Gestaltung des Lebens mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Musik und Texten. Eine Aufforderung, das Leben bewusst zu gestalten.
Musik
Die Musik setzt das Thema mit Hilfe der Passacaglia als musikalische Form an der Orgel um. Die Passacaglia hat einen tänzerischen Charakter, ist leicht beschwingt und meist sanft melancholisch. Sie ist eine Analogie zur Ewigkeit, da sie aus einer durchgehenden Bassmelodie (Ostinato) und vielfarbigen Variationen besteht. Die Musik ist leicht eingängig und musikalisch sehr variabel. Sie fließt förmlich durch das Konzert im Bild des Flusses von der Quelle bis zur Mündung.
Themen wie Leben, Sterben und die Vorstellung von Ewigkeit werden musikalisch feinfühlig und eingängig ausgedeutet. Große Werke der Orgelliteratur stehen gleichberechtigt neben malerischen Improvisationen, die das eigene Kopfkino anschalten. Das Publikum kann an der Entstehung der Musik über eine Publikums-Passacaglia direkt beteiligt werden. Dazu werden Lebensereignisse, die das Publikum benennt, durch Komposition und Improvisation vertont, eine Art selbstentwickelte Ewigkeit.
Resonanzen zu anderen Programmen der Mitwirkenden
„Habe viele, viele positive Stimmen zu Ihrer Lesung vernommen!“
„Die Gäste verließen beseelt und beglückt nach einer guten Stunde die Kirche und bedauerten diejenigen, denen etwas so Großartiges entgangen war.“
Mitwirkende
Musik und Orgel Helene Streck
Konzeption und Moderation Helga Trölenberg
Eintritt frei. Es wird um eine Spende gebeten.
Ort: Lünen