Jenseits aller Zeiten - Konzert über die Ewigkeit

Eine andere Perspektive

Foto: André Benz auf Unsplash

 

Inhalt

Die Wochen von Mitte Oktober bis Ende November ist bei vielen geprägt als Zeit des Gedenkens. In der neblig-trübe Stimmung der Gedenk- und Feiertage wie Allerheili­gen, Allerseelen, Buß- und Bettag, Volkstrauertag, Totensonntag, bzw. Ewigkeits­sonn­tag suchen wir oft nach Besinnlichkeit und Trost.

Das Konzertformat „Jenseits aller Zeiten“ setzt sich mit dieser Stimmung aus­einander. Es regt an, die Perspektive zu wechseln. Was wäre, wenn Ewigkeit mehr wäre als eine zeitliche Ausdehnung? Geht es um mehr Qualität im Leben? Und wenn ja, wie äußert sie sich? Das Konzertpublikum wird aktiv beteiligt. Das Bild ei­nes Flusses durchzieht das gesamte Konzert und öffnet andere Perspek­tiven zur Gestaltung des Lebens mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Musik und Texten. Eine Aufforderung, das Leben bewusst zu gestalten.

Musik

Die Musik setzt das Thema mit Hilfe der Passacaglia als musikalische Form an der Orgel um. Die Passacaglia hat einen tänzerischen Charakter, ist leicht be­schwingt und meist sanft melancholisch. Sie ist eine Analogie zur Ewigkeit, da sie aus einer durchgehenden Bassmelodie (Ostinato) und vielfarbigen Variationen be­steht. Die Musik ist leicht eingängig und musikalisch sehr variabel. Sie fließt förm­lich durch das Konzert im Bild des Flusses von der Quelle bis zur Mündung.

Themen wie Leben, Sterben und die Vorstellung von Ewigkeit werden musikalisch feinfühlig und eingängig ausgedeutet. Große Werke der Orgelliteratur stehen gleichbe­rechtigt neben malerischen Improvisationen, die das eigene Kopfkino an­schalten. Das Publikum kann an der Entstehung der Musik über eine Publikums-Passacaglia direkt beteiligt werden. Dazu werden Lebensereignisse, die das Publi­kum benennt, durch Komposition und Improvisation vertont, eine Art selbstent­wi­ckelte Ewigkeit.

Resonanzen zu anderen Programmen der Mitwirkenden

„Habe viele, viele positive Stimmen zu Ihrer Lesung vernommen!“

„Die Gäste verließen beseelt und beglückt nach einer guten Stunde die Kirche und bedauerten diejenigen, denen etwas so Großartiges entgangen war.“

Mitwirkende

Musik und Orgel                                       Helene Streck

Konzeption und Moderation                  Helga Trölenberg

 

Eintritt frei. Es wird um eine Spende gebeten.

Ort: Lünen

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