Judas-Kantate

Die Kantate von Helene Streck  ist ein einzigartiges musikalisches Werk, das sich der faszinierenden Figur des Judas in der Passionsgeschichte widmet. Die Kantate wirft tiefgehende Fragen auf, die sich um Verrat, Verstehen und Vergebung sowie die ambivalente Rolle von Judas drehen.

 

Künstler

Hörproben

Eine ungewöhnliche Kantate

Die Komponistin Helene Streck möchte diesem oft verurteilten Apostel eine Stimme geben und durch zeitgenössische Musik dazu beitragen, das Ungesagte anzusprechen. "In Jesus leben, in Jesus sterben" ist nicht nur ein musikalisches Werk, sondern auch eine künstlerische Reflexion über die Notwendigkeit, Selbstverständlichkeiten, bestehende Dogmen zu hinterfragen und Tabuthemen anzusprechen. Die Kantate lädt ein, über Veränderungen und Perspektivwechsel nachzudenken.

Wie ergeht es jemanden, der einen großen Fehler gemacht hat und diesen bereut.

Die Kantate wirft tiefgehende Fragen auf, die sich um den Verrat, die Vergebung und die ambivalente Rolle von Judas drehen. Sie spiegelt die Vielschichtigkeit von Judas' Charakter wider, von seiner Reue über den Verrat bis zu seinem tragischen Ende.

Aber auch das Thema Antisemitismus schwingt im Projekt mit. Die Figur des Judas ist in der Historie oft der Grund für antijüdisches Verhalten gewesen, das bis in die heutige Zeit hinein-wirkt. In diesem Projekt wird die andere Seite gezeigt, eine zutiefst menschliche Seite, die uns berühren kann.

Können wir vergeben? Diese zentrale Frage steht über allem.

Das Publikum kann selbst aktiv werden und über Lieder, das Gesehene und Gehörte singend kommentieren.

Helene Streck betont die Bedeutung zeitgenössischer melodischer Musik, um die Welt von heute zu erreichen. Ihre Lieder sind leicht zu lernen, die Melodien deuten den Text aus, den sie oft selber verfasst. Dennoch wirken die Lieder nicht langweilig und gewöhnlich.

Resonanzen

„Es war der bewegendste Gottesdienst, den ich je erlebt habe. Bewegender als meine eigene Trauung oder die Taufe meiner Kinder.“ (Gottesdienstbesucherin)

„Das Minimalistisch hat mir so gut gefallen. Wie man mit so wenigen Instrumenten so viel aussagen kann!“ (Gottesdienstbesucher)

"Es wird sonst kein Augenmerk darauf gelegt, dass Judas bereut." (Gottesdienstbesucher)

"So etwas, das ist ein Ereignis." (Pfarrperson)

"Unsere Kirche braucht mehr von solchen Stücken." (Kirchenvorstand)

"Wann wird das Stück noch einmal aufgeführt?" (Gottesdienstbesucher)

"Danke." (Pfarrperson)

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